Nein zur Verpackungssteuer
Die Verpackungssteuer stellt eine zusätzliche Belastung für
Handwerk, Gastronomie, Einzelhandel und Endverbraucher dar.
Die Verpackungssteuer stellt eine zusätzliche Belastung für
Handwerk, Gastronomie, Einzelhandel und Endverbraucher dar.
Die kommunale Verpackungssteuer ist eine Abgabe auf Einwegverpackungen wie Kaffeebecher, Pizzakartons oder Imbissschalen. Ziel ist es, Müll zu reduzieren und Mehrwegverpackungen zu fördern.
Doch das Beispiel Tübingen zeigt:
Laut Studie hat sich die Müllmenge nicht messbar verringert – der gewünschte Effekt blieb aus. Stattdessen entstehen Mehrkosten und Bürokratie.
Gerade Handwerksbetriebe, der Einzelhandel oder inhabergeführte Gastronomien können die Zusatzkosten nicht einfach auffangen.
Die Steuer muss in vielen Fällen an Kunden weitergegeben werden – gerade in Zeiten hoher Lebenshaltungskosten und Inflation kritisch.
Eine Studie zur Tübinger Verpackungssteuer zeigt: Die Müllmenge wurde durch die Steuer nicht signifikant reduziert.
Kommunen planen derzeit die Einführung einer Verpackungssteuer.
Betroffen wären viele Bäckereien, Gastronomien, Einzelhandel und Handwerksbetriebe, die oft keine Alternative zu Einwegverpackungen haben.
In Bayern hat der Ministerrat beschlossen, kommunale Verpackungssteuern per Gesetz zu verbieten.
Bayerischer Innenminister Joachim Herrmann nennt die Steuer „überflüssige Bürokratie“ und eine Belastung für Bürger und Gastronomie.
Die Verpackungssteuer ist wirkungslos, belastet Betriebe und verfehlt ihr Ziel.